Training in diesem Sinne bedeutet Zugänge zu schaffen, Blokaden, Ängste und Muster aufzulösen, an bestehende Ressourcen anzuknüpfen, das Ausbilden von neuen Fähigkeiten oder das Verknüpfen mit bestehenden auf eine Weise, dass die angepeilte Wertentwicklung aus sich heraus (also ohne dass sich der Mensch fragen muss: ‘‘Was habe ich geübt, was ist nun zu tun?‘‘)
im Alltag wirkt und gestaltet.
Dies ist mein zentraler Ansatz zur Nachhaltigkeit.
Aus meine Erfahrung heraus, nur das was im Inneren von Menschen gelöst, abgelöst, verwandelt, neu geformt, erkannt und bewusst geworden ist, aus sich heraus Bewegungen in Richtung Wertvermehrung erzeugt.
Systemische Prozessarbeit beschreibt Verfahrensweisen die es ermöglichen, alle zum Thema (Ziel, Wert) relevanten Dynamik in die Veränderung einzubeziehen.
Ein Beispiel dafür ist der Umstand, dass jedes Ziel einen Nachteil und jedes ,,Problem,, auch einen Vorteil hat.
Jede Einzelne wiederum Teil eines größeren Ganzen ist. So ist zu jeder Einzelne Teil einer Familie, einer Partnerschaft, oder einer Organisation.
Jede Veränderung muss immer zum Wohl des Einzelnen , aber auch zur Stärkung des Systems, dem der Einzelne zugehört, führen.
Systemisch zu arbeiten bedeutet, nicht nur einen Teil, sondern immer das Ganze im Auge zu behalten.
In Auswirkung zu denken statt im linearen Ursache und Wirkung Denken zu verharren, ist ein wesentlicher Teil systemischer Arbeit.